Drei VSB Para Schwimmer waren vom 30.06. bis 02.06.2024 in Berlin um sich bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften gegen über 500 Athleten aus 64 Nationen durchzusetzen. Hier ein kurzer Bericht zu den Ergebnissen:

Pascal hatte leichte Schwierigkeiten in den Wettkampf hineinzukommen. Am ersten Tag schaffte er es dennoch über 200m Freistil ins Finale einzuziehen und belegte dort den 6. Platz. Am zweiten Tag lief es schon etwas besser: über 200m Rücken holte er den 2. Platz in der nationalen Wertung und über 100m Freistil landete er im Vorlauf punktgleich mit Yannick Eckhardt (Potsdam) auf Platz 10 und verpasste nur um 2 Hundertstel seine persönliche Bestzeit. Da nur zehn Sportler ins Finale einziehen, kam es zum „Swim-Off“ zwischen den beiden (beide mussten nochmal gegeneinander antreten). Yannick hatte die größeren Kraftreserven und entschied das Duell für sich. Über 50m Rücken wurde er im Finale 5. Am Samstag platzte dann endlich der Knoten: über 400m Freistil verbesserte er seinen Deutschen Rekord von Ende 2022 um knapp 4 Sekunden und belegte im Finale den 4. Platz. Beflügelt von dem Deutschen Rekord vom Vortag ging Pascal über 100m Rücken, 200m Lagen und 200m Brust an den Start. Gleich zweimal gelang es ihm Deutsche Rekorde zu schwimmen: erst über 200m Lagen und eine Stunde später über 200m Brust (Platz 9). Er qualifizierte sich zusätzlich über 100m Rücken und 200m Lagen für das A-Finale. Im Finale über 200m Lagen verbesserte er seinen Deutschen Rekord vom Vorlauf nochmals um knapp 0,7 Sekunden – 3 Rekorde an einem Tag.

Finja fiel es etwas leichter in den Wettkampf und ihre Form zu finden: schon am ersten Tag schwamm sie über 200m Rücken eine neue Bestzeit und wurde dritte in der Jugend A. Den größten Erfolg hatte sie an diesem Tag aber über ihre Paradestrecke 100m Brust. Dort verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung bereits im Vorlauf um 1,5 Sekunden und schaffte es sogar als schnellste Jugendliche ins A-Finale der Erwachsenen. Dort konnte sie nicht mehr ganz an die Leistung vom Vormittag anknüpfen, holte sich aber dennoch den Titel „Vize-IDM-Jugendmeisterin“ und freute sich über silbernes Edelmetall und Gold in der Jugend A. Auch am zweiten Tag hielt ihre Form an und sie schaffte es zweimal ins Finale (100m Freistil und 50m Rücken) und wurde dort 9. und 8. mit Bestzeit über 100m Freistil. Leider machte sich am Samstag ihre Knieverletzung wieder bemerkbar dazu kamen noch leichte Erkältungssymptome. Sie trotzte ihren Beschwerden und schwamm sich über ihre zweite Paradestrecke, 50m Brust, als erneute Favoritin ins Finale. Beflügelt von der Favoritenrolle, biss sie alle Zähne zusammen und holte sich Gold in Bestzeit in der Jugendwertung und in der Jugend-A Wertung. Um das Knie und Gesundheit nicht weiter überzustrapazieren, wurden alle Strecke für Sonntag abgesagt und sie trat frühzeitig die Heimreise an.

Auch Lina fuhr gesundheitlich leicht angeschlagen zur Internationalen Deutschen Meisterschaft. Sie kämpfte sich durch drei Wettkampftage. Über 50m Rücken schaffte sie es ins A-Finale und belegte dort einen guten 8. Platz. Aber am letzten Tag musste auch sie sich der Erkältung geschlagen geben und ging am Sonntag nicht mehr an den Start.

Wir gratulieren unseren Sportlern und dem Trainerteam zu den tollen Ergebnissen. Erholt Euch gut von den anstrengenden Tagen.
Euer VSB-Team

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